Der traditionelle „Ehrentag der Vereine“ des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) musste auf Grund von Corona in den vergangenen beiden Jahren ausfallen, umso mehr freute sich der FLVW-Ehrenamtsbeauftragte Gottfried Dennebier am Sonntag auf die Neuauflage. Und vor allem über die 17 Vereinsvertreter*innen im SportCentrum Kaiserau, die stellvertretend für ihre Clubs geehrt wurden.
Auch das FLVW-Präsidium wollte den Tag nutzen, um einen Dank für das geleistete Engagement in den westfälischen Clubs auszusprechen. Nach einer Führung durch das SportCentrum und das weitläufige Sportgelände betonte der neue FLVW-Präsident Manfred Schnieders in seiner Begrüßung, dass das Ehrenamt eine Win-Win-Situation ist und jede*r sich dessen immer wieder bewusst werden sollte. Um dieser Win-Win-Situation aber auch noch etwas Handfestes zu geben, überreichte er zusammen mit der Präsidiums-Beisitzerin Andrea Bokelmann und Gottfried Dennebier Urkunden und ein kleines Präsent an alle Anwesenden.
Gottfried Dennebier, Andrea Bokelmann (von links) und Manfred Schnieders (r.) zeichneten insgesamt 17 ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter*innen aus, wie hier Wolfgang Drüppel vom BSV Fürstenberg [Foto: H. Jacoby]
Durch die persönliche Vorstellung der Teilnehmer*innen wurde schnell deutlich, dass das Ehrenamt bei ihnen im Leben einen großen Stellenwert hat und dass es auf unterschiedlichste Art und Weise ausgelebt wird. Von der langjährigen Arbeit im Vorstand bis hin zum „Rücken freihalten“ für andere Ehrenamtliche.
Nach dem Mittag wurden alle Vereinsvertreter*innen – die durch die jeweiligen FLVW-Kreise nominiert worden waren – in das DFB-Fußballmuseum eingeladen, wo sich die Gruppe auf eine Erkundungsreise durch die deutsche Fußballgeschichten machte. Der Abschluss des „Ehrentags der Vereine“ wurde mit Kaffee und Kuchen im SportCentrum versüßt.